
Im zweiten Weltkrieg wurde die Löwenburg stark beschädigt und der Bergfried komplett zerstört. Die ursprünglich absolutistische Raumfolge ist seitdem nur noch eingeschränkt erlebbar. 2005 wurden umfangreiche Arbeiten zur Grundinstandsetzung und Wiederherstellung der Löwenburg begonnen.
Instandsetzungsmaßnahmen
Zu den Maßnahmen gehören die umfassende Restaurierung des angegriffenen Tuffsteins, die Instandsetzung des Mauerwerks und die statische Sicherung gefährdeter Bauteile. Zudem wird der Bergfried wieder aufgebaut, was die Neuordnung der Schauräume nach historischen Aufzeichnungen von 1816 ermöglicht.
Einrichtung der Löwenburg
Dank frühzeitiger Kriegsauslagerung ist die Ausstattung der Burg weitgehend erhalten. Die einzigartige Sammlung wird derzeit restauriert. Einen Einblick in die Löwenburg vor Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen geben die Kubischen Panoramen auf der Internetseit von Manuel Dahmann. Ziel der Restaurierungsmaßnahmen ist es, die instandgesetzten und teilweise rekonstruierten Raumfolgen wieder mit dem Original-Inventar auszustatten.

Heidelmann & Klingebiel Planungsgesellschaft mbH
auf Fotogrundlage von Linsinger ZT GmbH
Aktuelle Einschränkungen
Während der Bauzeit wird es für Besucher zum Teil erhebliche Einschränkungen geben, da die Instandsetzung der historischen Burganlage in mehreren Bauphasen erfolgt. Teile des Museums und der Burganlage werden aber immer zugänglich sein: Aktuell ist die Löwenburg derzeit nur seitlich über den Marstall zugänglich. Es können nur die Rüstkammer und die Burgkapelle besichtigt werden. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis
Führungen zu den voranschreitenden Bauarbeiten
»Wir bauen für Sie. Die Löwenburg« heißt die Führung mit der sich über die Bauarbeiten und die Geschichte der Löwenburg und ihrer Außenanlagen informieren können. Zu diesen zählen die romantische Wolfsschlucht mit der steilen Felsentreppe, der Turnierplatz sowie Burg- und Kastellangarten.
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Raumaufteilung der Löwenburg nach historischen Aufzeichnungen